Heute, vier Wochen nach der Rückkehr aus Norwegen kann ich die Tour rückblickend betrachten.
Hauptaussage: Es war gewaltig. Das grösste Abenteuer meines Lebens und würde es jederzeit wieder machen. Es hat sich aus allen Blickwinkeln gelohnt.
Einige Einzelaspekte:
Planung:
War bis auf wenige Ausnahmen ok. Einige Tage hatte ich zu optimistisch geplant, sodass dann aus einem geplanten Tage eben zwei wurden.Dadurch gab es einige Wandertage mehr, was aber letztendlich keine Rolle spielte. Die Route im Süden war am wenigsten gut geplant. Da ich ursprünglich nur ab dem Gudbrandstal laufen wollte, hatte ich dann die Planung (zuletzt) ab Lindeses etwas weniger sorgfältig geplant. Ich hatte mich in der Routenwahl von Simon fest gebissen, dabei hätte es noch viele andere Wege gegeben.
Ausrüstung:
Beinahe perfekt. Leider hielten die Lundhagstiefel nicht ganz durch. Schade, aber sie waren bis dorthin vor allem in den nassen Gebieten wohl das Beste was man an den Füssen haben kann.
Verlauf:
Ich hatte das einmalige Glück unterwegs Inger Thomessen zu treffen, Ich lief dann mit ihr ab Setertjönn bis Sappen mit Ausnahme von 5 Tage zwischen Umbukta und Trygvebu, Noch einmal: Tüsen Takk an Inger.
Wetter:
Auch hier hatte ich viel Glück. Wenige Regentage (10 mit Vollregen, 10 mit gelegentlichem, leichtem Regen). Es war ähnlich wie das Jahr zuvor auf dem Olavsweg. Ih denke nicht dass ich ein drittes Mal soviel Glück hätte